Links, persönliche Empfehlungen und meine eigene Merkliste
Ich liebe die poetischen Arbeiten von Alec Soth, der sich in seinen weiten Landschaften und gefühlvollen
Portraits mit seiner amerikanischen Heimat auseinandersetzt ohne diese zu verklären.
Ich versuche die Arbeiten von Stephen Shore zu studieren. Ich liebe es, wie er die vom Menschen
gestaltete Landschaft darstellt, aber auch seine Strukturierung des Raums. Shore schafft es großartig mit Strommasten und Leitungen Spannung und Komposition in die obere Hälfte zu bringen.
Stephen Shore gibt es auch bei Instagram zu finden.
In dieser Tradition eines Stephen Shore sehe ich auch manche Arbeiten von Mark Power,
besonders seine Beiträge zu den Postcards From America. Mark Power veröffentlicht auch bei Instagram.
Ich bewundere die Arbeiten von HG Esch für ihre Strukturen und bildgewaltigen und detailverliebten
Darstellungen von großen Städten, das ist nicht meine Welt, aber es ist faszinierend.
Ich bewundere ebenso die Arbeiten von Nadav Kander für die monumentalen und
stimmungsvollen Landschaften.
Ich liebe die Arbeiten von W. Eugene Smith, weil er Reportage und Emotion so gekonnt miteinander verbindet.
Diese Emotion finde ich auch in den Schwarz-Weiß-Fotografien von Vanessa Winship.
Ich liebe die Selbstportraits von Francesca Woodman, ihre düsteren und selbstentblößenden Darstellungen.
Ich mag wie Claudio Hils in seinem Bildband "Abseits" so neutral darstellend seine
oberschwäbische Heimat dokumentiert: "Ich will dieses kitschige Heimatbild in Frage stellen, es zertrümmern."
Interessante Landschaften aus dem "Edgeland" bildet Jennifer Colten ab.
Sehr gefallen mir auch die Arbeiten von Lioba Keuck über deren Werk ich mal vor der Haustür
gestolpert bin.
Catherine Opie hat ein herliches Gespür für die amerikanische Landschaft.
Klaus Pichler hat hat ungeheuer originelle Projekte und fotografiert machmal mit einer
faszinierenden Scharfzügigkeit.